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Seite 152

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Augen weiteten sich vor Angst. Lord Tarbos. Er sah aus wie der Dämon, der in ihm war, sein Gesicht war eine Maske aus Hass und Schadenfreude, seine Augen brannten von übelstem Leben, seine Waffe war von kältestem, schärstem Stahl. Er hob sein großes, gezacktes Schwert und griff an.

 

Laneanor versuchte zu parieren, doch nach zwei heftigen Schlägen war sein Schwert zerbrochen. Er stand mit dem Rücken am hölzernen Tor, schaute sich verzweifelt nach einem anderen Schwert um. Er war der letzte Krieger. Enrodar, der in so vielen Kriegen tapfer gekämpft hatte, lag im Staub, einen tiefen Hieb von der Schulter bis in die Brust. Gambon, seit mehr als zehn Jahren sein Freund, lag an das Tor gelehnt, aus unzähligen Wunden blutend. Über und unter ihnen die anderen Ritter.

 

- Alle tot.

 

Laneanor ließ den Rest seines Schwertes fallen und schaute über die Armee des Feindes. Der Himmel kochte. Und unter der Decke der dunklen

 

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