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mit grimmigem Gesicht und blutiger Kleidung in der Pfütze des Blutes des gestorbenen Ritters stand.

 

"V-vater? W-was ist gesch-schehen?"

 

Der König sah auf den Leichnam hinab, schnippte dann mit den Fingern. Ängstlich und die Hände ringend kam der Kanzler näher. "Nehmt Sir Mando hier weg!" befahl der König mit harscher Stimme. "Bereitet ihn zur Beisetzung vor." Dann kehrte er zu seinem Thron zurück.

 

Mit einem gestammelten "Ja, Euer Majestät" wandte der Kanzler sich den Dienern zu und scheuchte sie an die Arbeit.

 

Mylneh ging zu ihrem Vater hinüber. "Vater, was ist geschehen?" Der König wandte sich ihr zu und schaute sie an, als hätte er sie noch nie zu Gesicht bekommen. "Mando hat eine Botschaft von Tar... Tarbos überbracht." Er starrte in die Blutpfütze. "Es hat ihm das Leben gekostet." Er zitterte und sah weg. Mylneh erkannte die Schwere des Schocks, unter dem ihr Vater stand. "Was war das für eine Botschaft?" fragte sie sanft.

 

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